Mitteilungen aus dem Gemeinderat

Abwassertechnische Erschliessung Weiler Kuglersgreut
Im Weiler Kuglersgreut ist nach wie vor die Biokläranlage in Betrieb. Im Budget 2022 ist die abwassertechnische Erschliessung dieser Kläranlage mit rund 120’000 Franken vorgesehen. Die Biokläranlage müsste, sofern sie weiterbestehen würde, aufwendig saniert werden. Die Kosten ob Sanierung oder Erschliessung sind in etwa gleich gross. Jedoch ist der Unterhalt der Biokläranlage wesentlich zeit- und kostenintensiver. Und in etwa 20 Jahre, würde wieder eine teure und aufwendige Sanierung anstehen.
Bei einem Anschluss an die ARA Romanshorn ist der Reinigungsprozess permanent überwacht und die Klärung erfolgt wesentlich besser. Ein relativ kleines Gewässer wird dadurch nicht mehr mit Fremdstoffen belastet. Der Betrieb und der Unterhalt werden analog den anderen Pumpwerken durch die ARA Romanshorn sichergestellt und über den Kostenteiler Aussenbauwerke des Abwasserverbandes abgerechnet.
Mit dem Anschluss an die ARA Romanshorn trägt die Gemeinde Egnach dem Art. 10 Abs. 1 des Gewässerschutzgesetztes (GSchG; SR 814.20) Rechnung, in welchem steht, dass die Trägerschaft für einen wirtschaftlichen Betrieb der zentralen Abwasseranlagen zu Sorgen hat. Der Gemeinderat hat deshalb den Anschluss an die ARA Romanshorn und die Auflösung der Biokläranlage Kuglersgreut beschlossen. Den Auftrag für die dafür notwendigen Ingenieurarbeiten hat er an die Firma Innoplan AG, Arbon, zum Preis von 16’500 Franken vergeben.

Arbeitsvergabe – Leitungsersatz Siebeneichen–Schübshub
Der Gemeinderat hat für den Leitungsersatz Siebeneichen–Schübshub die folgenden Arbeitsvergaben beschlossen: Die Tiefbauarbeite wurden an die Firma Germann Tiefbau GmbH, Winden, zum Preis von 92’300 Franken vergeben. Der Leitungsbau hat der Gemeinderat an die Firma Max Schetter AG, Wittenbach, zum Preis von rund 31’400 Franken vergeben. Die Kosten sind im Budget 2022 enthalten.

Neues Mitglied in der Kommission für Altersfragen
Margrith Hengartner beendet per Ende 2022 ihre Tätigkeit bei der Pro Senectute.
Deshalb tritt sie als Vertreterin der Pro Senectute auf Ende 2022 Jahr aus der Kommission für Altersfragen zurück. Als Nachfolgerin hat der Gemeinderat Ruth Grundlehner aus Egnach als Vertreterin der Pro Senectute in die Kommission für Altersfragen gewählt.
Der Gemeinderat dankt Margrith Hengartner ganz herzlich für ihren Einsatz zugunsten der Egnacher Bevölkerung und gratuliert Ruth Grundlehner zur Wahl und wünscht ihr viel Freude an der Kommissionsarbeit.

Weiter hat der Gemeinderat
– beschlossen, die Löhne des Gemeindepersonals um 1,5 % anzuheben. Davon 1 % individuell und 0,5 % generell.

Der Gemeinderat hat Kenntnis genommen:
– von der Bewilligung für Sonntagsverkauf an Radio-TV Studerus GmbH, Winden, am 11. und 18. Dezember 2022.
– von den Trinkwasseruntersuchungen für die Wasserversorgung Egnach vom 6. Oktober 2022 – keine Beanstandungen.

Gemeinderat