Mitteilungen aus dem Gemeinderat

Herzliche Einladung zur Gemeindeversammlung
Am 27. Mai um 19.30 Uhr findet im Anschluss an die Versammlung der Volksschulgemeinde die Gemeindeversammlung statt. Die Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich in die Rietzelghalle in Neukirch eingeladen. Der Gemeindeversammlung werden die folgenden Traktanden vorgelegt:
1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler
2. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 30. November 2023
3. Jahresrechnung 2023
4. Wahl der externen Revisionsstelle
5. Mitteilungen und Umfrage
Im Anschluss an die Versammlung sind Sie herzlich zum gemeinsamen Apéro eingeladen.
Der Gemeinderat hat die dazugehörige Kurz-Botschaft, ein dreiseitiger Flyer im A4- Format, welcher in alle Haushaltungen verteilt wird, verabschiedet. Die ausführliche Botschaft mit den detaillierten Anträgen ist ab 10. Mai auf der Internetseite www.egnach.ch abrufbar. Die Botschaft kann auch in Papierform bei der Gemeindekanzlei, Tel. 071 474 77 66 oder info@egnach.ch, bestellt werden.

Interaktives Berichtswesen
Auf dem Flyer ist ein QR-Code abgedruckt. Mit diesem Code gelangen Sie auf eine Internetseite mit dem Link für das Interaktive Berichtswesen. Dort erhalten Sie digital einen vertieften Einblick in die Jahresrechnung 2023 der Gemeinde Egnach. Probieren Sie es aus! Die Stimmrechtsausweise erhalten die Stimmberechtigten wie gewohnt mit separater Post. Der Gemeinderat freut sich, an der Gemeindeversammlung viele interessierte Einwohnerinnen und Einwohner begrüssen zu dürfen.

Revision Jahresrechnung 2023
Ende März führten die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission GRPK sowie die Revisionsstelle BDO AG die Revision der Jahresrechnung 2023 durch.
Der Gemeinderat hat die Berichte beraten und zu einzelnen Punkten Stellung genommen. Dem Gemeinderat und den Mitarbeitenden wird eine zuverlässige und sehr gute Arbeit bescheinigt. Der Gemeinderat dankt allen Mitarbeitenden, insbesondere der Leiterin Finanzen und Steuern, Monika Scherrer, für die ausgezeichnete Arbeit.

Grundwasserpumpwerk GWPW Oberwese Steinebrunn
Die Pumpenleistung im Stufenpumpwerk STPW Egnach wird aktuell nicht ausgeschöpft, weil das Leitungsnetz vom EW Romanshorn die erforderliche und mögliche Wassermenge an diesem Punkt nicht immer liefern kann. Deshalb wurde im 2021 ein Vorprojekt für den Ausbau Steinebrunn erstellt. Dieser sieht ein Stufenpumpwerk im neuen Grundwasserpumpwerk Oberwese vor, welches Wasser aus der Niederzone West ins Reservoir Groossmorge nach Winden pumpt. Mit diesem Ausbau kann auch in einem sehr trockenen Sommer die geforderte respektive maximal mögliche Wassermenge im Netz bereitgestellt werden.

Das Ingenieurbüro IWP AG, Weinfelden, hat das Vorprojekt für das GWPW und STPW Oberwese in Steinebrunn erstellt. Dieses wurde als Bauanfrage an das kant. Amt für Raumentwicklung ARE gesandt. Nach der positiven Rückmeldung des ARE im April 2022 konnte im März/April 2023 für das hydrogeologische Gutachten ein Dauerpumpversuch mit Einfärbungen durchgeführt werden. Der hydrogeologische Bericht ist jetzt abgeschlossen.

Zwischenzeitlich hat das Büro IWP AG ein Projekt ausgearbeitet. Die Kosten belaufen sich gemäss Kostenschätzung auf CHF 1’230’000.00. Diese sind rund CHF 215’000.00 höher als in der Investitionsplanung vorgesehen.
Die Mehrkosten gegenüber der Kostenschätzung vom April 2021 (Vorprojekt) setzen sich infolge zusätzlicher Pumpversuche, einer zweiten Unterwasserpumpe für das Grundwasserpumpwerk, eines grösseren Brunnendurchmessers, Mehrkosten für die Steuerung, Indach-Photovoltaikanlage und der Teuerung von Materialkosten zusammen. Der Gemeinderat hat das Projekt genehmigt und zur öffentlichen Auflage freigegeben.

Wasserleitungsbau Almensbergstrasse – Grundwasserpumpwerk Oberwese – Olmishausen
Mit der Sanierung des GWPW Oberwese und dem Neubau des STPW muss die Verbindungsleitung von der Almensbergstrasse über die Oberwese nach Olmishausen erstellt werden. Darin enthalten sind die Schmutzwasserableitung, die Stromzuleitung, die Entwässerungsleitung sowie die Lichtwellen-Leitung (LWL). Das Projekt wurde durch das Ingenieurbüro IWP AG, Weinfelden, ausgearbeitet, die Kosten belaufen sich gemäss Kostenschätzung auf CHF 795’000.00. Diese Gesamtkosten sind rund CHF 245’000.00 höher als in der Investitionsplanung vorgesehen. Dies ist auf die Hausanschlussleitungen in Olmishausen und die LWL sowie auf die Teuerung der letzten vier Jahre zurückzuführen. Das vorliegende Projekt wird zusammen mit dem Projekt GWPW und STPW Oberwese an einer Infoveranstaltung vorgestellt und anschliessend öffentlich aufgelegt. Der Gemeinderat hat das Projekt genehmigt und zur öffentlichen Auflage freigegeben.

Auftragsvergaben Sanierung Bühnentechnik Mehrzweckhalle Rietzelg
Im Budget der Investitionsrechnung 2024 sind mit 230’000 Franken der Beleuchtungsersatz sowie die Erneuerung der Bühnenscheinwerfer inkl. Lichtsteuerung und ein neuer Vorhang vorgesehen. Die Betriebskommission Beko Rietzelg hat sich intensiv mit dem Projekt beschäftigt und verschiedene Offerten geprüft. Aufgrund Antrag der Beko hat der Gemeinderat beschlossen, den Auftrag an die Firma Manser Events GmbH, Lömmenschwil, zum Preis von rund 197’300 Franken zu vergeben.

Sanierung der Decke im Mehrzweckraum Rietzelg
Die Verputzdecke (Schallschutzdecke) im Mehrzweckraums löst sich stellenweise ab. Deshalb wurden ins Budget 2024 80’000 Franken für die Sanierung aufgenommen. Im Zusammenhang mit der Decke wird ebenfalls die Beleuchtung saniert. Hierzu lagen diverse Varianten vor. Die Vorhänge des Mehrzweckraums sind seit dem Bau der Halle nicht ersetzt worden und es macht Sinn, auch die Vorhänge zeitgerecht zu ersetzten. Der Gemeinderat hat die Arbeiten für die Deckensanierung im Gesamtbetrag von rund 72’800 Franken wie folgt vergeben:

• Holzdecke Akustik an die Firma C. Huber Holzbau GmbH, Neukirch, zum Preis von rund 33’400 Franken
• Beleuchtung an die Firma Elektro Bernhardsgrütter AG zum Preis von rund 22’000 Franken
• Vorhänge an die Firma Feger Wohnen AG, Arbon, zum Preis von rund 6’170 Franken
• Maurerarbeiten an die Firma Lambrecht Bau GmbH, Egnach, zum Preis von rund 6’930 Franken
• Malerarbeiten an die Firma Pascal Dessaux Malerei GmbH, Steinebrunn zum Preis von rund 4’273 Franken

Sanierung der Dachgauben auf der Rietzelghalle – Nachtragskredit
An mehreren Orten der Rietzelghalle tritt Wasser ein. Die genauen Untersuchungen der Gauben-Anschlüsse zeigten mehrere Defekte und Schäden auf. Um grösseren Schaden zu vermeiden, hat der Gemeinderat beschlossen, die Gauben zu sanieren und dafür einen Nachtragskredit von 8’000 Franken bewilligt. Der Auftrag für die Sanierung der Dachgauben wurde an die Firma Hubmann Dach- und Fassadenbau AG, Neukirch-Egnach, vergeben.

Weiter hat der Gemeinderat:
– das Aktivitätenprogramm für das Energiestadt-Label und das Energie- und Klimaleitbild 2024–2028 verabschiedet.

Der Gemeinderat hat Kenntnis genommen:
– von der Trinkwasseruntersuchung für die Wasserversorgung Egnach vom 2. April 2024 – keine Beanstandungen.

Gemeinderat